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8. Oktober 2024Dieses Verhalten wird oft als submissives Urinieren bezeichnet und kann durch verschiedene emotionale und soziale Faktoren ausgelöst werden:
1. Unterwürfigkeit: Hunde zeigen unterwürfiges Urinieren, um Demut auszudrücken. Dies ist oft eine Reaktion auf die Anwesenheit eines Menschen oder eines anderen Hundes, den sie als dominanter wahrnehmen.
2. Aufregung: Manche Hunde urinieren aus reiner Freude oder Aufregung, insbesondere wenn sie ihre Bezugsperson nach einer längeren Abwesenheit wiedersehen.
3. Mangelndes Selbstbewusstsein: Unsichere Hunde oder Hunde mit wenig Selbstvertrauen neigen eher dazu, bei der Begrüßung zu urinieren, da sie die Situation als überwältigend empfinden.
4. Alter: Junge Welpen neigen dazu, häufiger bei der Begrüßung zu urinieren, da sie ihre Blasenmuskulatur noch nicht vollständig kontrollieren können. Dies Verhalten verringert sich oft mit zunehmendem Alter und Erfahrung.
5. Unzureichende Sozialisierung: Hunde, die in der frühen Entwicklungsphase nicht ausreichend sozialisiert wurden, können auf neue oder ungewohnte Situationen mit unsicherem Verhalten, einschließlich submissivem Urinieren, reagieren.
6. Überforderung: Einige Hunde empfinden eine Begrüßung als stressig, insbesondere wenn sie von intensiven Streicheleinheiten, hoher Lautstärke oder schnellen Bewegungen begleitet wird.
In vielen Fällen legt sich dieses Verhalten mit der Zeit, besonders wenn der Hund in einem ruhigen und unterstützenden Umfeld aufwächst. Training und Geduld können helfen, das Verhalten zu vermindern oder zu eliminieren.